Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien
Das Bremer Gedenk-Projekt Köfte Kosher zeigt im DOKU einen zweisprachigen Film des Puppentheater Bubales, entstanden in Zusammenarbeit mit jüdischen und syrischen Künstler*innen. Erzählt wird die mittelalterliche Geschichte des Juden Isaak, der im Auftrag des Kalifen von Bagdad einen weißen Elefanten nach Aachen zu Karl dem Großen bringt. Die abenteuerliche Reise führt durch den Nahen Osten, Nordafrika und über das Mittelmeer. Animierte Karten machen die Route kindgerecht nachvollziehbar, begleitet von jüdischer und arabischer Musik. Dabei entdecken die Figuren ihre kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch über das Stück und seine Hintergründe statt.
Anmeldung im DOKU unter 0421 / 6 03 90 79 oder unter info@doku-blumenthal.de. Spontane Gäste sind ebenfalls willkommen.
Der Eintritt ist frei, Spenden für das DOKU sind gern gesehen.
Dauer: ca. 40 Minuten
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien
Flocke, der kleine Eisbär wohnt am Nordpol. Eines Tages wird seine Eisscholle abgetrieben und er landet in einer völlig unbekannten Welt: dem Wald. Anfangs reagieren Eichhörnchen, Fuchs und Wildschwein Eberhard mit Misstrauen und Angst auf den Eindringling. Keiner hilft Flocke. Nur der kleine Braunbär Brumm ist neugierig und mitfühlend.
Doch die Lage ändert sich überraschend, als es plötzlich zu schneien anfängt…
Anmeldung im DOKU unter 0421 / 6 03 90 79 oder unter info@doku-blumenthal.de. Spontane Gäste sind ebenfalls willkommen.
Der Eintritt ist frei, Spenden für das DOKU sind gern gesehen.
Programmheft Herbst 2025
Das Programm für Herbst 2025 steht fest!
Das komplette Programmheft kann hier ↘ heruntergeladen werden!
Die Anmeldung für Kurse und Veranstaltungen ist ab 18.08.2025 geöffnet.
Alles, was bald bevorsteht, kann aber auch auf dieser Seite entdeckt werden. Viel Spaß beim Stöbern!
Der Blick für Details und das Interesse am Ungeordneten prägen die Foto-Serie von Frank Albrecht, die in der Ausstellung gezeigt wird. Die meisten Motive entstanden über mehrere Jahre hinweg im Fischerei-Hafen von Essaouira in Marokko. Besonders fasziniert ihn dort die Ästhetik des Verfalls – etwa wie die Malerei auf den Bordwänden der Holzboote vom Zahn der Zeit und den Wettereinflüssen beeinflusst wird und eine neue, irgendwie abstrakte Ästhetik entwickelt hat. Ähnliche Motive findet er auch auf verwitterten Türen oder Schildern am Wegesrand. Sein Blick richtet sich auf das Chaotische, auf jene Momente, in denen von Menschen Geschaffenes von der Natur überformt wird und sich in einem permanenten Wandlungsprozess befinden.
Projektleitung: Nicole Benewaah
Von einer Workshop-Reihe zur Ausstellung: In der Empowerment-Fotoworkshopreihe Visible standen fotografischer Ausdruck und Diversität im Fokus. Dabei begleitete die Teilnehmer*innen stets die Leitfrage: Wie lassen sich Momente der Selbstermächtigung erkennen und in Bildern festhalten?
Dieser Workshop richtete sich ausschließlich an BIPOC*-FLINTA und alle FLINTA** Personen, um einen Braver Space zu ermöglichen und dadurch ihre Sichtweisen und Blickpunkte ins Zentrum zu rücken.
Die Ausstellung zeigt mehr als Fotografien – sie reflektiert den gemeinsamen Lernprozess und die Vielfalt der Blickwinkel. Sie zeigt, wie wichtig es ist, Räume für kreativen Austausch und persönliches Wachstum aufrechtzuerhalten.
*BIPOC - Schwarze -Indigene, Person of Color
** FLINTA - Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender
Dank geht an: westend, Visionskultur & Senator für Kultur